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Street Soup - Pilzcremesuppe

Street Soup hat Instant-Suppen im Angebot - sie bewerben sie als “gesunde und leckere Alternative” und wir schauen heute die Pilzcremesuppe an und bewerten, ob sie das von der Zutatenliste her halten können.

ZUTATEN

Getrocknetes Erbsenpüree, Edelpilze, Meersalz, Knoblauch, Zwiebeln, Petersilie, Hefeextrakt

Hersteller

Alexo GbR
Eversbuschstr. 171
D-80999 München

Link
Prüfdatum

18.06.2024

FAZIT

Die Zutatenlisten der Suppen überzeugen durch natürliche, wenige Zutaten, die für die meisten Menschen gesundheitsfördernd sind. Besser noch als Hefeextrakt wäre die Verwendung von Hefeflocken, da diese einen geringeren Verarbeitungsgrad aufweisen. Alles in allem sind die Suppen im Rahmen einer ansonsten ausgewogenen, gesunden Ernährung als “BETTER FOOD” zu kategorisieren, auch wenn frische Lebensmitteln zwingend in den sonstigen Speiseplan ergänzt werden sollten (und nicht nur die Trockenzutaten dauerhaft gegessen werden sollten).

ANALYSE

1. Erbsen sind reich an Ballaststoffen, Proteinen, Vitaminen (insbesondere Vitamin K und Folsäure) und Mineralstoffen wie Eisen und Magnesium. Erbsen können die Verdauung fördern, den Blutzuckerspiegel stabilisieren, die Herzgesundheit unterstützen und zur Sättigung beitragen.

2. Pilze sind reich an Ballaststoffen, Proteinen, Vitaminen (insbesondere Vitamin D, B-Vitamine) und Mineralstoffen wie Eisen und Selen. Pilze können das Immunsystem stärken, die Verdauung fördern, den Blutzuckerspiegel regulieren und die Herzgesundheit unterstützen. Zudem enthalten sie bioaktive Verbindungen, die entzündungshemmend und krebsbekämpfend wirken können.

3. Salz ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Ernährung, der für die Funktion des Körpers unerlässlich ist. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation des Wasserhaushalts, der Nervenleitung und der Muskelkontraktion. Trotz seiner Bedeutung kann ein übermäßiger Verzehr von Salz jedoch zu gesundheitlichen Problemen führen.
Eine salzreiche Ernährung kann das Risiko von Bluthochdruck erhöhen, was wiederum das Risiko von Herzkrankheiten und Schlaganfällen erhöhen kann. Daher ist es wichtig, den Salzkonsum zu kontrollieren und sich bewusst zu machen, wie viel Salz in unserer Ernährung enthalten ist.

4. Knoblauch gilt als gesundheitsfördernd. Er ist reich an bioaktiven Verbindungen wie Allicin, die antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften haben. Knoblauch kann zur Senkung des Cholesterinspiegels, zur Blutdruckregulierung und zur Stärkung des Immunsystems beitragen. Studien deuten auch darauf hin, dass regelmäßiger Knoblauchverzehr das Risiko für Herzkrankheiten und bestimmte Krebsarten verringern kann.

5. Zwiebeln enthalten Ballaststoffe, Vitamin C, B-Vitamine sowie Mineralstoffe wie Kalium und Folat. Zwiebeln sind reich an Antioxidantien und schwefelhaltigen Verbindungen, die entzündungshemmende und krebsbekämpfende Eigenschaften haben können. Ihr Verzehr kann die Herzgesundheit fördern, den Blutzuckerspiegel regulieren und das Immunsystem stärken.

6. Gewürze, wie Ingwer, Dill, Kurkuma, Petersilie und Thymian: Diese enthalten oft antioxidative Verbindungen und bioaktive Substanzen, die verschiedene gesundheitliche Vorteile bieten können. Zum Beispiel:

  • Entzündungshemmende Eigenschaften: Viele Gewürze wie Kurkuma, Ingwer und Zimt haben entzündungshemmende Eigenschaften, die zur Bekämpfung von Entzündungen im Körper beitragen können.

  • Antioxidative Wirkung: Gewürze wie Oregano, Rosmarin und Zimt enthalten Antioxidantien, die Zellschäden durch freie Radikale reduzieren können.

  • Verbesserung der Verdauung: Einige Gewürze wie Ingwer, Kreuzkümmel und Pfefferminze können die Verdauung fördern und Magenbeschwerden lindern.

  • Stoffwechselanregung: Gewürze wie Cayennepfeffer und schwarzer Pfeffer können den Stoffwechsel ankurbeln und die Fettverbrennung fördern.

7. Hefe, wie auch Hefeflocken sind eine gute Quelle für B-Vitamine und Mineralstoffe wie Eisen und Zink. Hefeextrakt wird aber stärker verarbeitet, wodurch sich der bedenkliche Stoff “Glutamin” (der gleichzeitig für den kräftigen Geschmack erhöht) erhöht. Die Menge an Glutaminen ist aber auch in Hefeextrakt recht gering (ca. 5 %), weswegen er nicht mit dem künstlichen Geschmacksverstärker Glutamat zu vergleichen ist, welchem in verschiedenen Studien gesundheitliche Nebenwirkungen nachgewiesen wurden.

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